597:
zeigt ein weitgespanntes
Panorama das Leben auf dem Lande. Unter der links oben thronenden Burg ist eine der seltenen Gesamtdarstellungen eines mittelalterlichen Dorfes zu sehen. Um eine Pfarrkirche sind mehrere Häuser gruppiert, die mit verschiedenen technischen Gerätschaften versehen sind. Am Bach ganz links eine Mühle, weiter unten am Bachlauf eine einfache Fußgängerbrücke. Der Hintergrund der rechten Bildhälfte zeigt einen Acker mit einem von zwei Eseln gezogenen Pflug und einem Bauern, der seltsame Verrenkungen anstellt (auf die der Reiter ganz rechts wohl seine Begleiterin aufmerksam macht), darüber eine Richtstätte mit einem am Galgen hängenden Hingerichteten, rechts oben einen von Hasen bevölkerten Wald, darunter einen Bildstock mit zwei Wegkreuzen.
609:
einer Falle fest, ein anderer versteckt sich im Gebüsch. Im
Gegensatz zu den anderen Bildern des Zyklus zeigt die „Niederwildjagd“ einen eher unnatürlichen Charakter, so dass sich symbolische Deutungen noch mehr als bei den anderen Bildern aufdrängen. Die Jagd ist in diesem Bild wie in anderen mittelalterlichen Bildern wohl ein Symbol für das Liebeswerben, das hier auch ganz unmittelbar dargestellt wird: Aus zwei Fenstern der Burg locken Frauen die Bediensteten auf dem Burghof an; links im Vordergrund vergnügen sich zwei engumschlungene Liebespaare (darunter der Ritter des Kannenordens), in der Bildmitte gehen drei Frauen – eine mit einem leeren Vogelkäfig – „auf die Jagd“.
820:
1009:, nunmehr Direktor des Germanischen Nationalmuseums, eine Neuauflage auf den Weg gebracht wurde. Der damalige Fürst von Waldburg-Wolfegg habe, so Essenwein in seinem Vorwort, wegen der Anstößigkeit einiger freizügiger Darstellungen die erneute Einsicht in die Handschrift untersagt. Weitere wissenschaftliche Beschreibungen liegen vor aus den Jahren 1912 in der Einführung der ersten und bis 1997 auch einzigen Faksimilierung der Zeichnungen in Schwarzweiß und 1997 in einem ausführlichen Kommentarband zu einer neuen und nunmehr vollständigen Faksimile-Ausgabe sowie 1999 in einem Artikel von
557:
730:
676:(„Ein confect ut mulier petat coitum“, fol. 31v) reichen die Themen der medizinischen Rezepte, die die Sammlung anführt. Es folgen Rezepte für das Eisenhärten, das Färben von Stoffen, die – im bayerischen Raum auch schon um 1400 praktizierte und publizierte – Fleckenreinigung („Ein wasser zuo flecken“), Hinweise zur Schädlingsbekämpfung und zwei Kochrezepte (ein Rezept für „ein gebackens“ und ein Rezept für Quarkeierpfannkuchen). Die entscheidenden Zutaten der Rezepte sind teilweise in hebräischer Schrift verschlüsselt.
601:
757:
613:
589:
577:
720:
873:
804:
545:
789:
524:
458:
885:
696:
660:
650:
348:
468:
18:
573:
Bedeutung der auffälligen
Buchstaben auf den Pferdeschabracken des rechten Ritters ist unklar. Unter den zahlreichen, festlich gekleideten Zuschauern sind vier Liebespaare, die jeweils zusammen auf einem Pferd sitzen, aber auch Einzelreiter (darunter ganz rechts ein Ritter des Kannenordens, der eine ebenfalls berittene Dame begleitet), Paare, einzelne Zuschauer, Kinder sowie links oben ein Narr mit Tambourin und Flöte.
487:. Jeder Text wird von einer ganzseitigen Abbildung begleitet, die oben den Planeten als Turnierreiter zeigt, umgeben von den Symbolen der von dem Planeten beherrschten Sternbilder. Unter dem Himmelsgeschehen sind die Planetenkinder und ihre Tätigkeiten dargestellt. Im zugehörigen Text stellt sich der Planet in der Ich-Form und in vierhebigen, in Paaren gereimten Versen vor und erläutert jeweils sein „wurcken“ (
434:
406:
1334:
1314:
596:
Die erste von zwei
Jagdszenen zeigt eine „Hochwildjagd“ (vol. 22v–23r). Im Vordergrund geht eine Jagdgesellschaft aus drei Reitern mit Dame sowie zwei einzelnen Reitern (darunter der Ritter des Kannenordens) der Hetzjagd auf Hirsche nach. Im Hintergrund dieser edlen Form der mittelalterlichen Jägerei
1973:
verfügbar; Informationen zu den
Urhebern und zum Lizenzstatus eingebundener Mediendateien (etwa Bilder oder Videos) können im Regelfall durch Anklicken dieser abgerufen werden. Möglicherweise unterliegen die Inhalte jeweils zusätzlichen Bedingungen. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich
979:
Texte des
Mittelalters konzentrierte, wegen ihrer pragmatischen Ausrichtung wenig Bedeutung beigemessen. Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden sie sowohl im Hinblick auf literatur- und buchwissenschaftliche Fragen als auch bezüglich der Auftraggeber- und Sammlerpersönlichkeiten von der
620:
Die letzte Szene des Zyklus, der „obszöne
Liebesgarten“ (fol. 24v–25r), zeigt einen weit vor einer Stadt gelegenen, eingezäunten Garten, in dem zwei an einem Tisch sitzende Liebespaare ganz handgreiflich Liebkosungen austauschen. Vor dem Tisch tanzen zwei Damen mit zwei Possenreißern. Wie im Hof des
991:
bei der
Versammlung des „Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine“ in Ulm der Fachöffentlichkeit vorgestellt. Ernst Georg Harzen brachte 1860 das Hausbuch erstmals in Verbindung zum Urheber der Kupferstiche des Amsterdamer Kabinetts (und plädierte wenig überzeugend für den Ulmer
333:
Die
Zusammenstellung wird als Argument herangezogen, dass sich der Charakter der Sammlung im Laufe ihrer Entstehung geändert hat. Sind die ersten Lagen, vom Schreiber noch besonders geschmückt, als Prachthandschrift angelegt und mit ihren reich bebilderten Themen des adeligen Lebens konservativ, so
784:
Der letzte
Abschnitt des Hausbuchs ab fol. 48r befasst sich mit der Kriegstechnik. Reich illustriert mit Abbildungen von Geschützen und anderem Kriegsgerät illustriert wird ein Text über die Verteidigung einer Burg, der auch die psychologische Mannschaftsführung beinhaltet und für das militärische
552:
Die Doppelseite fol. 19v–20r zeigt eine Wasserburg in der Nähe einer großen Stadt. Im Wassergraben jagt eine Figur eine der Enten, andere fischen mit einer Reuse. Vom linken Bildrand fährt ein Boot herein, in dem sich neben einem Ruderer und zwei Damen der Ritter des Kannenordens befindet, der mit
519:
Als Nächstes folgen sieben doppelseitige Zeichnungen (fol. 18v–25r), die ohne begleitenden Text Szenen aus einem wohl mehr oder weniger fiktiven ritterlichen Leben zeigen. Ob die Bilder (alle oder teilweise) vom Meister des Hausbuches oder von einem anderen Künstler stammen, ist umstritten. Daniel
338:
angelegten Partien nach der Zäsur durch das wiederholte Wappen eine stärkere Hinwendung zur unmittelbaren Verwertbarkeit, an der sich auch die Bilder orientieren, so zum Beispiel die Passagen zur Hüttentechnik oder zu den Rezepturen. Es gibt aber auch Stimmen, die im Hausbuch ein zusammenhängendes
711:
und Münzwesen. Eine ganzseitige farbige Zeichnung (fol. 35r) gibt einen Überblick über den mittelalterlichen Bergbau: gezeigt wird die Arbeit in den Stollen (im Berg in der Bildmitte) ebenso wie die Zerkleinerung und der Transport des Erzes, ein großes (Verwaltungs-)Gebäude. Im Vordergrund in der
636:
Durch einen reißenden Bach von dieser Gesellschaft getrennt und nur durch eine kleine Brücke erreichbar, erscheint in der rechten Bildhälfte eine im Vergleich ruhig wirkende Landschaft, die von einem Berg dominiert wird, auf den ein kleiner Weg führt. Dort spaziert der Ritter des Kannenordens mit
608:
Die „Niederwildjagd“ (fol. 23v–24r) hingegen spielt sich in der Nähe eines Burghofs ab. Rechts sieht man eine detailliert dargestellte Burg mit Ziehbrunnen, Pferdestall und zahlreichen Bediensteten. Die Jagd auf Kleintiere und Vögel ist im Hintergrund links dargestellt: ein Mann hängt kopfüber in
540:
erkennbar ist, eine edle Dame in diese Welt ein. Dieser Ritter taucht auch auf allen weiteren Zeichnungen des Zyklus auf und führt den Betrachter so gleichsam durch die ritterliche Welt. Dem adeligen Alltag des Spätmittelalters dürfte das Badehaus-Bild kaum entsprechen; eher ist an eine überhöhte
303:
sind 63 Blätter in 9 Lagen erhalten. Auf ihnen finden sich 47 (teil-)kolorierte Federzeichnungen im Format 25 × 15 cm (ganzseitig) bzw. 35 × 26 cm (doppelseitig), die zum großen Teil auf die lateinischen und deutschen Texte Bezug nehmen und seit ihrem Bekanntwerden im 19. Jahrhundert im
1069:
Als jüngere, umfangreiche Zusammenstellungen von Forschungsaspekten gelten der Ausstellungskatalog Amsterdam/Frankfurt 1985, die Dissertation von Daniel Hess 1994 und die Beiträge in dem Kommentarband zur Faksimileausgabe von 1997. 2022 wurde eine neue Edition der Handschrift veröffentlicht, der
572:
an der Spitze entschärft, die getragenen „Stechhelme“ schränken die Sicht sehr ein, und auch die Pferde sind gepanzert. Der Ritter auf der linken Bildseite ist bereits kampfbereit, dem Ritter auf der rechten wird gerade seine Lanze gereicht; ein Reiter (wohl ein Schiedsrichter) redet ihm zu. Die
584:
Die Doppelseite fol. 21v–22r stellt mit dem „Scharfrennen“ die gefährlichere und verletzungsträchtigere Form des Turniers vor, bei dem in normaler Kriegsrüstung mit spitzen Lanzen gekämpft wurde. Der Kampf hat gerade angefangen, die Pferde sind bereits im Lauf. Nur Krieger schauen der Szene zu;
507:
wiederum lehnt diese Deutung energisch ab und verweist darauf, dass das Blatt moralisierend Eigenschaften der Planetenkinder darstellt, aber nicht als Darstellung des Alltagslebens begriffen werden darf. Auch habe Elias übersehen, dass derartige Szenen nur für den modernen Betrachter scheinbar
249:
berufs- oder standesbezogener Inhalte bezeichnet, die besonders typisch für das 16. Jahrhundert und spätere Zeiten sind. Diese Schriften wurden zunächst von der adeligen Oberschicht, im 16. Jahrhundert auch von wohlhabenden und gebildeten Bürgern in Auftrag gegeben. Unterschieden werden drei
535:
mit Garten (fol. 18v–19r). Gezeigt werden Unterhaltungen und Vergnügungen vom Vorlesen, Spazieren gehen im Garten bis hin zum gemeinsamen Baden der beiden Geschlechter. Am linken Bildrand führt ein Ritter im roten Gewand, der durch seine weiße Stola mit dem Bild einer Vase als Ritter des
1070:
wissenschaftliche Aufsätze zu einzelnen Themen wie dem Wissensprogramm oder dem künstlerischen Kontext des Werkes beigefügt sind. In dieser Sekundärliteratur sind umfangreiche Überblicke sowohl über die ältere Forschung und als auch über zentrale, noch offene Fragen zu finden.
815:
vor. Viele kleine Szenen machen das Lagerleben lebendig: in der Mitte eine Besprechung von Feldherren, die sich um das kaiserliche Banner mit dem Doppeladler scharen, links am Tor Bettler, am rechten Bildrand Kartenspieler, darunter – außerhalb des Lagers – einige Tierkadaver.
421:
Die Miniatur könnte als eine Einführungsillustration zu den folgenden Kapiteln über die „Freien Künste“ Gedächtniskunst und Astrologie gedacht sein. Der genaue Sinn ist aber nicht eindeutig zu entschlüsseln, da der originale Aufbau des Hausbuchs nicht abschließend geklärt ist.
541:
Schilderung eines Bordellbetriebs oder an eine eher allegorische Deutung zu denken. So verweist der Affe, der hier den neugierigen Hund mit dem Gewicht der eigenen Fessel wie mit einem Spielball lockt, in der christlichen Ikonographie als Symbol des Sünders auf das Laster.
796:
Auf einer großen ausklappbaren Schautafel (fol. 51v–52r1) ist ein Heerzug mit drei Reihen von Wagen abgebildet (in der Mitte der Provianttransport, außen bewaffnete Wagen), die von einem Tross Reiter gefolgt werden. Die Standarte des Trosses trägt das Habsburger-Motto
568:-Turniere vor. Die erste zeigt die Vorbereitung zum eher beschaulichen „Krönleinstechen“ (fol. 20v–21r), einem sportlichen Zweikampf, bei dem ein Ritter in Vollharnisch einen anderen aus dem Sattel zu heben versuchen wird. Die verwendeten Lanzen sind durch ein kleines
274:, die Zusammenstellung geistlicher Texte für den Hausgebrauch. Darüber hinaus finden sich in den Hausbüchern auch Texte, die sich auf die Biographie des Auftraggebers beziehen oder auf diesbezügliche besondere Ereignisse eingehen. Hausbücher sind sowohl für die
498:“ (der auch „Meister des Amsterdamer Kabinetts“ genannt wird). Sie zeigen in liebevollem Detailreichtum Stände, Berufe und Szenen aus dem Alltagsleben der spätmittelalterlichen Gesellschaft. Als kulturgeschichtliche Quelle sind sie jedoch umstritten. So hat
775:
Der kurze Text mit den Regeln zur Umrechnung gilt zusammen mit den Tabellen als beispiellos. Die Regeln wenden sich an einen Münzherren, der die doppelte Buchführung beherrscht, und geben ihm Rechenbeispiele an die Hand zur Kosten-Nutzen-Kalkulierung.
745:
zur Verhüttung von Erz, mehrere Arten von Blasebälgen, Pumpenwerke und Rammen. Die Zeichnungen auf den Seiten 35v und 36r gelten als die weltweit ersten Darstellungen eines Seigerhüttenwerks und fanden deshalb besondere internationale Beachtung.
1934:
290:
Die Wolfegger Handschrift ist jedoch kein typischer Vertreter der Gattung des "Hausbuches". Sie folgt vielmehr einer Wissensorganisation, wie sie für Fürstenspiegel typisch war, übertrifft aber auch diese Gattung durch die reiche Bebilderung.
1203:
Christoph Graf zu Waldburg Wolfegg (Hrsg.): Das Mittelalterliche Hausbuch . Kommentarband (Mit Beiträgen von Gundolf Keil, Eberhard König, Rainer Leng, Karl-Heinz Ludwig und Christoph Graf zu Waldburg Wolfegg). Prestel, München und New York
330:(Haus-, Handwerks- und Kriegsgeräte, Bergwerkstechnik sowie militärische Strategien). Die Sammlungseinheiten weisen unterschiedliche Formen auf, die kalligraphisch gestaltete Texte, Bild-Text-Kompositionen oder reine Bildfolgen aufweisen.
1004:
1866 gilt das Hausbuch allgemein als erstrangiges Werk seiner Gattung. Die Zeichnungen des Hausbuchs waren für die Ausgabe von 1866 nicht faksimiliert, sondern nachgestochen worden; sie war schnell vergriffen, so dass im Jahre 1887 von
671:
Die folgenden sechzehn Seiten fol. 26v–33r umfassen deutschsprachige Rezepte verschiedener Art. Von der Wundbehandlung mit Rezepten zur Blutstillung über Hilfe gegen Durchfall, Hämorrhoiden, Pest und andere Krankheiten bis zu einem
502:
mittels einer Szene aus dem Venus-Blatt, in der eine Frau zu einem Mann in den Badezuber steigt, seine These vom Zivilisationsprozess untermauert, nach der das Schamgefühl sich seit dem Mittelalter erst allmählich entwickelt habe.
1455:
44:
Kompendium zu verschiedenen Themen des für einen Adeligen und Familienvorstand nützlichen praktischen Wissens. Berühmt ist das Hausbuch jedoch vor allem für seine lebendigen Bilder, um deren Urheber unter dem Notnamen
282:
von hohem Rang, weil sie, zumal in ihren Illustrationen, einzigartige Quellen darstellen für eine Vorstellung des spätmittelalterlichen Lebens. Zum Ende des 16. Jahrhunderts, in dem zum Teil auch Druckwerke in die
955:
handeln. Der Kaufpreis wurde gerüchteweise mit 20 Millionen Euro angegeben. Nach politischer Intervention der Stuttgarter Landesregierung wurde der Kauf jedoch vorläufig rückgängig gemacht, da eine nach dem
413:
Die ganzseitige Zeichnung auf dem folgenden Blatt (fol. 3r) zeigt acht Gaukler und deren Zuschauer in einer Hügellandschaft vor fünf mit Burgen bewehrten Bergen. Viele Teile des Bilds sind Kupferstichen des
621:
Badehauses auf dem ersten Bild des Zyklus ist ein künstlerisch gestalteter Brunnen zu sehen, ein Dudelsackspieler tritt in den Garten ein, auf dem Zaun sitzt ein farbenprächtiger Pfau, das Symbol für die
304:
Mittelpunkt des Interesses standen. Sie werden heute mindestens drei verschiedenen Zeichnern und unterschiedlichen Koloristen bzw. Ateliergemeinschaften zugeordnet. Übereinstimmungen mit dem sogenannten
1157:. In: Maria Effinger, Stephan Hoppe, Harald Klinke, Bernd Krysmanski (Hrsg.) Von analogen und digitalen Zugängen zur Kunst Festschrift für Hubertus Kohle zum 60. Geburtstag. Heidelberg 2019, S. 15–50.
418:
nachgebildet: Die Zuschauergruppe entstammt einem „Martyrium des Hl. Sebastian“, die Gaukler der „Menschen-Vier“ aus dem „Großen Kartenspiel“, eine der Burgen und ein Reiter dem „Großen Liebesgarten“.
895:
Die Einträge weiterer Besitzer des Hausbuchs wurden noch nicht eingehend erforscht, zumal die genannten Namen sehr verbreitet sind. So ist bisher unbekannt, wer den vermutlich frühesten Eintrag:
241:
Als die titellose Wolfegger Handschrift im 19. Jahrhundert für die Wissenschaft und ein breites Publikum entdeckt wurde, dachte man an die Gattung der Hausbücher, um das Werk zu beschreiben. Als
940:
1358:
764:
Der folgende kurze Text „Von der müntze“ (42r) handelt vom Münzwesen, von Löhnen und Abgaben. Eine ausführliche Tabelle hilft bei der Bewertung von Goldmünzen je nach dem Goldgehalt in
630:
687:), bei dem das gesponnene Garn automatisch über einen der Flügelarme mit Führungshäkchen auf die Spule aufwickelt wird. Zwei Ersatzspulen sieht man im Fach der Spinnrad-Bank liegen.
425:
Daniel Hess geht für die Gauklerszene von einem anderen Urheber aus als für die anderen Illustrationen des Buchs und bezeichnet diesen als „Meister der Gauklerszene im Hausbuch“.
1423:. In: Stephan Hoppe, Christoph Graf zu Waldburg Wolfegg (Hrsg.): Das Wolfegger Hausbuch. Was ein Fürst an der Schwelle zur Neuzeit wissen musste, Darmstadt 2022, S. 200–226.
1396:. In: Stephan Hoppe; Christoph Graf zu Waldburg Wolfegg (Hrsg.): Das Wolfegger Hausbuch. Was ein Fürst an der Schwelle zur Neuzeit wissen musste. Darmstadt 2022, S. 285–348.
1058:
in Stuttgart (1999/2000) gezeigt. Aus diesem Anlass erschien 1997 auch eine für ein breiteres Publikum als das aufwändige, kommentierte Faksimile angelegte Publikation zum
355:
Der Auftraggeber des Hausbuches ist unbekannt. Das Buch beginnt mit einem kolorierten Wappenbild (fol. 2r), das vielleicht Hinweise auf einen Auftraggeber bietet. Der
1740:
1937:
1908:
1239:
Rijksmuseum Amsterdam 14. März – 9. Juni 1985; Städtische Galerie im Städelschen Kunstinstitut Frankfurt am Main 5. September – 3. Nov. 1985. Amsterdam u. a. 1985,
1961:
1839:
1893:
382:“) Wappen konnte bisher keiner Familie zugeordnet werden; der Auftraggeber bleibt unbekannt. Ein Versuch im Jahre 1975, das Wappen mit den Ästen einer Familie
1105:
Das mittelalterliche Hausbuch nach dem Originale im Besitze des Fürsten von Waldburg–Wolfegg–Waldsee im Auftrage des deutschen Vereins für Kunstwissenschaft
2038:
2033:
637:
einer Dame. Ganz rechts leitet eine detaillierte Darstellung eines wasserbetriebenen Pumpwerks schon zum nächsten, technischen Teil des Hausbuchs über.
930:
910:
712:
Mitte ein wildes Handgemenge unter Bewaffneten, rechts dagegen wieder der Ritter des Kannenordens, der einer Dame das Geschehen zu erläutern scheint.
326:über den adeligen Zeitvertreib (Turniere, Jagd, Bade- und Frauenhäuser, amouröse Szenen) bis hin zu technischen Illustrationen in der Tradition des
1814:
1791:
In: 9. und 10. Bericht über die Verhandlungen des Vereins für Kunst und Alterthum in Ulm und Obersfchwaben. Ulm 1855; siehe auch Franz Trautmann:
1155:
Das Wolfegger Hausbuch, der Bellifortis des Konrad Kyeser und der junge Maximilian von Habsburg. Höfische Buchprojekte in einer Zeit des Wandels
1573:
1656:(Schriften der Universitätsbibliothek Heidelberg 11), hrsg. v. Maria Effinger/Carla Meyer/Christian Schneider. Winter, Heidelberg 2010, S. 123
287:
eingingen, wurde diese Form der Schriftensammlung eingestellt, die vorhandenen Werke aber zuweilen weitervererbt und in Privatbesitz bewahrt.
49:
eine intensive Diskussion geführt wird. Die figurenreichen Zeichnungen gewähren einen lebendigen Einblick in das Alltagsleben am Übergang vom
1903:
1878:
1634:
679:
Der Rezeptteil des Hausbuches ist mit nur einer Illustration versehen, der ganzseitigen Zeichnung eines für die Entstehungszeit hochmodernen
1936:
1883:
553:
der Hand einen Fisch fängt. Die Bildmitte wird von einem Liebespaar beherrscht, das von der Burgbrücke aus dem jagdlichen Treiben zusieht.
960:
notwendige Genehmigung des Regierungspräsidiums Tübingen nicht erteilt worden war. Im Mai 2008 wurde der Verkauf nachträglich genehmigt.
625:. Die Tischgesellschaft, das tanzende Paar vorne links und der eintretende Sackpfeifer sind dem Kupferstich „Der große Liebesgarten“ des
508:
Gleichzeitiges schildern, in der mittelalterlichen Bildsprache aber für den Betrachter eindeutig aufeinanderfolgende Abläufe darstellen.
1484:
Die Beschreibung der Einheiten folgt, sofern nicht gesondert referenziert, dem Ausstellungsbuch von Christoph Graf zu Waldburg Wolfegg:
1111:
928:Über die Bibliotheksbestände in Wolfegg ist in der Öffentlichkeit wenig bekannt; sie wurden auf Wunsch der Eigentümer auch nicht in das
585:
Damen, Kinder oder festliche Gewänder sind hier nicht zu sehen. Über dem Zweikampfgeschehen jagen Reiter in einem Pferderennen vorüber.
1283:
Kulturgeschichtliche Briefe. Über ein mittelalterliches Hausbuch des 15. Jahrhunderts aus der fürstlich Waldburg-Wolfeggischen Sammlung
951:
Im Februar 2008 bestätigte das Haus Waldburg-Wolfegg-Waldsee den Verkauf an einen nicht genannten inländischen Käufer. Es soll sich um
819:
371:. Auf fol. 34v, also etwa in der Mitte der Handschrift, wird das Wappen nochmals ganzseitig – nun allerdings unkoloriert und mit einer
445:(ars memorandi). Der unbebilderte Text nimmt fol. 4r–5v ein. Die restlichen Blätter der ersten Pergament-Lage (fol. 6r–9v) sind leer.
386:
zuzuordnen, konnte nicht verifiziert werden. Weitere Zuordnungsmöglichkeiten wären etwa die Familiennamen Klotz, Stange oder Buchner.
1394:
Die Erneuerung der Malkunst am Mittelrhein in der Generation vor Albrecht Dürer. Das künstlerische Umfeld des Wolfegger Hausbuches
864:. Das Bild wirkt besonders lebendig durch drei Männer, die kletternd einen Rundturm erobern, aus dessen Fenster eine Dame schaut.
1257:
914:
359:
zeigt in blau einen goldenen Baumstumpf mit drei Ästen, die sich wiederum in je zwei Äste gabeln; im Oberwappen einen silbernen
1957:
1170:
1873:
491:). Die Bilder greifen die Angaben des Textes auf und veranschaulichen sie an zeitgenössisch aktuellen Szenen und Figuren.
1765:
1868:
1863:
1083:
1080:
Mittelalterliches Hausbuch. Bilderhandschrift des 15. Jahrhunderts mit vollständigem Text und facsimilierten Abbildungen
1030:
1006:
556:
1241:
1001:
2025:
1793:
Kunst und Kunstgewerbe vom frühesten Mittelalter bis Ende des achtzehnten Jahrhunderts. Ein Hand- und Nachschlagebuch
1054:
1320:
1898:
483:) über die fünf zum Entstehungszeitpunkt bekannten Planeten, den Mond und die Sonne sowie die jeweils zugeordneten
683:(fol. 34r). Das Bild gilt als erste Darstellung eines handgetriebenen Spinnrads mit Spinnflügel (und integriertem
1614:
837:
479:
Der nächste Abschnitt (fol. 10v–17r) umfasst sieben astronomisch-astrologische Texte (vgl. auch den Begriff des
1531:
Das mittelalterliche Hausbuch der fürstlich Waldburgschen Sammlung. Auftraggeber, Entstehungsgrund und Zeichner
1253:
Das mittelalterliche Hausbuch der fürstlich Waldburgschen Sammlung. Auftraggeber, Entstehungsgrund und Zeichner
972:
729:
600:
993:
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1095:
1888:
1042:
988:
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756:
612:
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576:
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872:
785:
Schrifttum in dieser Form als einzigartig gilt. Ab fol. 57r folgt ein Traktat über die Büchsenmacherkunst.
719:
832:
803:
544:
495:
390:
279:
46:
703:
Mit einer Wiederholung des einführenden ganzseitigen Wappenbilds (siehe oben) beginnt ein Abschnitt über
2005:
1286:
812:
309:
275:
788:
523:
256:
842:
1824:
1272:
Das mittelalterliche Hausbuch. Nach dem Originale im Besitze des Fürsten von Waldburg-Wolfegg-Waldsee
996:
als Urheber). Spätestens seit der ausführlichen Beschreibung jedes Blattes durch den Dürer-Forscher
1100:
457:
394:
884:
741:
Es folgen Texte und Zeichnungen zum Bergwerk- und Hüttenwesen. Dargestellt wird unter anderem das
695:
659:
1671:
765:
270:
1990:
1300:
649:
50:
2020:
347:
1486:
Venus und Mars. Das Mittelalterliche Hausbuch aus der Sammlung der Fürsten zu Waldburg Wolfegg
1209:
Venus und Mars. Das Mittelalterliche Hausbuch aus der Sammlung der Fürsten zu Waldburg Wolfegg
1090:(2. Auflage: Keller, Frankfurt am Main 1887; Nachdruck der 2. Auflage: Olms, Hildesheim 1986,
769:
246:
1751:
1744:
1707:
1676:
1505:
1470:
1463:
1441:
1275:
1237:
Vom Leben im späten Mittelalter. Der Hausbuchmeister oder Meister des Amsterdamer Kabinetts.
1192:
1048:
1014:
997:
975:, ihnen wurde aber in der älteren Forschung des 19. Jahrhunderts, die sich zunächst auf die
971:
wurden zwar seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert erwähnt, zum Beispiel von dem Bibliothekar
504:
467:
54:
17:
1945:
1290:
1913:
918:
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379:
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32:
1357:
Bilder der Faksimileausgabe von 1912 (komplett) mit ikonographischen Erklärungen, in der
322:
Die Themen der Illustrationen reichen von zwei seitenfüllenden Wappen und astrologischen
1197:
1176:
1134:
1605:
1036:
811:
Ein ausklappbare Zeichnung (fol. 53r–53r1) stellt ein fiktives Heerlager in Form einer
484:
323:
1932:
913:, der einer der bedeutendsten Kunstsammler seiner Zeit war und den Grundstock für das
433:
405:
1352:
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1220:
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Hess geht von letzterem aus und nennt diesen „Meister der Genreszenen im Hausbuch“.
1697:
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1010:
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857:
442:
356:
317:
1591:(= Der Mythos vom Zivilisationsprozeß; Bd. 1). Suhrkamp, Frankfurt am Main 1994,
1366:
1115:
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831:
in detaillierten Zeichnungen vorgestellt, die der Tradition des Büchsenmeisters
828:
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537:
327:
37:
1148:
Das Wolfegger Hausbuch. Was ein Fürst an der Schwelle zur Neuzeit wissen musste
1131:
Das Wolfegger Hausbuch. Was ein Fürst an der Schwelle zur Neuzeit wissen musste
1096:
maschinenlesbare Edition des Textes in der 2. Auflage auf Wikisource zugänglich
1733:
Oberschwäbische Adelsbibliotheken. Zeugnisse der geistigen Welt ihrer Besitzer
1219:, München 24. Juli bis 11. Oktober 1998). Prestel, München und New York 1997,
1120:
Das Mittelalterliche Hausbuch aus der Sammlung der Fürsten zu Waldburg Wolfegg
853:
798:
41:
1979:
511:
Nach den Planetenbildern fehlen zwei Lagen (also 8 Blätter) der Handschrift.
441:
Der erste Text im Hausbuch ist eine lateinische Abhandlung über Methoden der
1227:
Meister um das „mittelalterliche Hausbuch“. Studien zur Hausbuchmeisterfrage
1122:. Band 1: Faksimile, Band 2: Kommentarband. Prestel, München/New York 1997,
945:
917:
legte, eine der größten Grafiksammlungen Europas. Seitdem wurde das Buch in
861:
360:
1975:
1844:
569:
72:
1984:
Knowledge (XXG)® ist eine eingetragene Marke der Wikimedia Foundation Inc.
1970:
1374:
60:
1299:. In: Naumanns Archiv für die zeichnenden Künste. 6. Jg. 1860, S. 97–124
849:
750:
680:
532:
368:
335:
36:
ist ein um etwa 1480 von mehreren Künstlern und Schreibern vermutlich am
1971:„Creative-Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen“
1265:
Das mittelalterliche Hausbuch. Betrachtungen vor einer Bilderhandschrift
1082:. Hrsg. vom Germanischen Nationalmuseum Nürnberg. Mit einem Vorwort von
2000:
1347:
1267:. (= Bilder aus deutscher Vergangenheit; Bd. 8). Prestel, München 1957.
1110:
Christoph Graf zu Waldburg Wolfegg (Hrsg.), zusammen mit Gundolf Keil,
922:
704:
1369:
Love and War. A Manual for Life in the Late Middle Ages. The Housebook
312:
genannt wird) sind ebenso festzustellen wie Übereinstimmungen mit dem
1737:
Adel im Wandel. Oberschwaben von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
907:
564:
Die folgenden Zeichnungen stellen zwei Formen spätmittelalterlicher
1953:
Diese Seite wurde zuletzt am 18. Juli 2024 um 18:35 Uhr bearbeitet.
1835:
1829:
2015:
883:
871:
827:
In zahlreichen Bildern werden in diesem Abschnitt viele Arten von
818:
802:
787:
755:
728:
718:
694:
658:
648:
611:
599:
587:
575:
565:
555:
543:
522:
466:
456:
432:
404:
364:
346:
66:
16:
1935:
59:
1777:
Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. Band II, S. 14
1215:, Frankfurt am Main 18. September bis 2. November 1997, und im
848:
Die Rückseite des Heerlagers (fol. 53v–53v1) zeigt neben einer
1244:
899:(fol. 65r) hinterließ. Ein weiterer Eintrag (fol. 65v) lautet
1028:
wurden die Zeichnungen als Einzelblätter in Ausstellungen im
749:
Fol. 40r–41r enthalten Rezepte für die Verhüttung, bei denen
1595:, S. 34–37 (Taschenbuchausgabe des 1988 erschienenen Werkes)
1297:Über Bartholomäus Zeitblom, Maler von Ulm, als Kupferstecher
334:
zeigen die von einem anderen Schreiber in einer einfacheren
1619:
Band 464). 2., erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 1983,
1146:
Stephan Hoppe, Christoph Graf zu Waldburg Wolfegg (Hrsg.):
1129:
Stephan Hoppe, Christoph Graf zu Waldburg Wolfegg (Hrsg.):
906:
Im 17. Jahrhundert gelangte das Hausbuch in den Besitz des
260:, in der es vor allem um die richtige Bewirtschaftung, die
892:
Der Auftraggeber des Hausbuchs ist bislang nicht bekannt.
835:
zugeordnet und damit auch in die Umgebung des sogenannten
1677:
Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon
1340:
Wikisource: Mittelalterliches Hausbuch (Edition von 1887)
1020:
Das Werk wurde für die Herstellung der Faksimile-Ausgabe
941:
Gesetz zum Schutz deutschen Kulturgutes gegen Abwanderung
254:
der in den Hausbüchern gesammelten Texte: die sogenannte
268:
mit Beschreibungen des Waffen- und Kriegswesens und die
339:
Programm sehen, das nicht vollständig umgesetzt wurde.
792:
Ausklappbare Zeichnung eines Heerzuges (fol. 51v–52r1)
653:
Rezepte zum Färben und zur Fleckenreinigung (fol. 32v)
237:
Zur Gattung der Handschrift und dem Begriff „Hausbuch“
92:
77:
Zur Gattung der Handschrift und dem Begriff „Hausbuch“
1331:
1328: – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
1311:
184:
2032:
1789:
Bericht über eine Reise nach Wolfegg (8. Juli 1854).
1062:
in deutscher und englischer Sprache unter dem Titel
2010:
389:Eine jüngere Arbeit schlägt den Mainzer Erzbischof
1739:. Ostfildern, Thorbecke 2006, Bd. 2, S. 751–762;
1493:
1270:Helmuth Th. Bossert und Willy F. Storck (Hrsg.):
1324:: Mittelalterliches Hausbuch von Schloss Wolfegg
1213:Städelschen Kunstinstitut und Städtische Galerie
1196:. 2. Auflage. Band 10. De Gruyter, Berlin 1999,
1173:. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker
152:
1407:Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft
1211:. (Anlässlich der Ausstellung des Hausbuchs im
980:Wissenschaft als bedeutende Quellen geschätzt.
823:Drehbank, Waage und Steiggeräte (fol. 53v–53v1)
2037:
1815:Seite:Mittelalterliches Hausbuch 1887 0006.jpg
1654:Der Codex Manesse und die Entdeckung der Liebe
299:Von den ursprünglich 98 Pergamentblättern des
985:Mittelalterliche Hausbuch von Schloss Wolfegg
936:Mittelalterliche Hausbuch von Schloss Wolfegg
531:Der Zyklus beginnt mit der Darstellung eines
494:Die Planetenbilder gelten als Hauptwerk des „
1681:2., völlig neu bearbeitete Auflage, Band 2 (
12:aus Knowledge (XXG), der freien Enzyklopädie
1766:Rüdiger Soldt: Hausbuch abgegeben in FAZNet
1950:
733:Hüttentechnik: die Gerätschaften(fol. 36r)
21:„Mars und seine Kinder“ aus der Folge der
1706:Die deutsche Literatur des Mittelalters.
1504:Die deutsche Literatur des Mittelalters.
1440:Die deutsche Literatur des Mittelalters.
1191:Die deutsche Literatur des Mittelalters.
1175:(AKL). Band 88, De Gruyter, Berlin 2016,
911:Maximilian Willibald von Waldburg-Wolfegg
616:„Der obszöne Liebesgarten“ (fol. 24v–25r)
1164:Christoph Graf zu Waldburg Wolfegg:
1685:). De Gruyter, Berlin / New York 1980,
1384:
1360:Warburg Institute Iconographic Database
301:Mittelalterlichen Hausbuchs von Wolfegg
5:
1683:Comitis, Gerhard - Gerstenberg, Wigand
1509:. 2. Auflage. Band 10, 1999, Sp. 1325.
1445:. 2. Auflage. Band 10, 1999, Sp. 1323.
1060:Mittelalterlichen Hausbuch von Wolfegg
944:unter der Nummer 01404 als nationales
931:Handbuch der historischen Buchbestände
471:Bild „Luna und ihre Kinder“ (fol. 17r)
461:Text „Luna und ihre Kinder“ (fol. 16v)
437:Beginn der „Gedächtniskunst“ (fol. 4r)
82:
1711:. 2. Auflage. Band 10 (1999) Sp. 1324
1650:Höfische Liebe – und obszönes Treiben
1635:Lexikon der christlichen Ikonographie
1367:National Gallery of Art, Washington:
1002:Germanischen Nationalmuseums Nürnberg
174:
1721:Chr. v. Waldburg-Wolfegg 1997, S. 12
1638:(LCI). 1994/2004 Band 3; Sp. 409–411
1543:Chr. v. Waldburg-Wolfegg 1997, S. 13
1488:. Prestel, München und New York 1997
1207:Christoph Graf zu Waldburg Wolfegg:
1159:doi:10.11588/arthistoricum.493.c6558
852:und einer Waage Steiggeräte für die
723:Inneres eines Hüttenwerks (fol. 35v)
560:„Das Krönleinstechen“ (fol. 20v–21r)
224:
112:
2030:
1894:Bilderhandschrift (15. Jahrhundert)
1263:Johannes Graf zu Waldburg Wolfegg:
901:lug Hof der Junger zog zu Innsprugg
604:„Die Niederwildjagd“ (fol. 23v–24r)
397:als ursprünglichen Adressaten vor.
132:
122:
22:
1909:Bildende Kunst (Baden-Württemberg)
1421:Das Wissensprogramm des Hausbuches
1333:
1255:. Eduard Roether, Darmstadt 1975,
162:
61:
15:
592:„Die Hochwildjagd“ (fol. 22v–23r)
580:„Das Scharfrennen“ (fol. 21v–22r)
395:Erzherzog Maximilian von Habsburg
343:Mögliche Wappen des Auftraggebers
306:Meister des Amsterdamer Kabinetts
97:Mögliche Wappen des Auftraggebers
1800:
1782:
1772:
1760:
1726:
1716:
1666:Christian Tenner, Gundolf Keil:
1661:
1643:
1628:
1600:
1582:
1574:Über den Prozeß der Zivilisation
1566:
1548:
1538:
1533:. Eduard Roether, Darmstadt 1975
1332:
1312:
1046:in Washington (1998/99), in der
1034:in Frankfurt am Main (1997), im
964:Veröffentlichungen und Forschung
753:Zeichen für die Metalle stehen.
189:Veröffentlichungen und Forschung
40:geschriebenes und illustriertes
1795:. Beck, Nördlingen 1869, S. 234
1524:
1514:
1479:
1460:vgl. zum Beispiel Konrad Kyeser
1450:
1414:
1401:
1387:
1313:
548:„Die Wasserburg“ (fol. 19v–20r)
1969:Der Text ist unter der Lizenz
897:Dis Puech gehort Joachim Hofen
760:Wertabelle für Gold (fol. 43r)
204:
31:Mittelalterliche Hausbuch von
1:
1668:‘Fleckenreinigungs-Büchlein’.
1343: – Quellen und Volltexte
915:Wolfegger Kupferstichkabinett
876:Ältester Besitzereintrag des
768:. Die Umrechnungen werden in
527:„Das Badehaus“ (fol. 18v–19r)
481:Iatromathematischen Hausbuchs
264:, eines Hauswesens geht, die
214:
194:
102:
1944:
1928:
987:wurde im September 1855 von
699:Bergwerkspanorama (fol. 35r)
142:
1904:Handschrift in Privatbesitz
1879:Literatur (15. Jahrhundert)
1291:nbn:de:bvb:12-bsb10446500-4
1171:Allgemeines Künstlerlexikon
1103:, Willy F. Storck (Hrsg.):
1086:. Brockhaus, Leipzig 1866.
958:Fideikommissauflösungsrecht
691:Bergbau, Hüttenwesen, Münze
157:Bergbau, Hüttenwesen, Münze
2044:
1884:Literatur des Mittelalters
1807:Mittelalterliches Hausbuch
1749:vom 27. September 2007 im
1235:J. P. Filedt Kok (Hrsg.):
1229:. Von Zabern, Mainz 1994,
1052:in New York (1999) und im
1040:in München (1998), in der
727:
717:
657:
647:
465:
455:
7:Hausbuch (Schloss Wolfegg)
2:
1787:Konrad Dietrich Hassler:
1375:Informationen zum Verkauf
1321:
1000:1865 und der Edition des
838:Hussitenkriegs-Ingenieurs
629:nachgebildet (siehe auch
318:Spielkartenmeisters E. S.
2021:Stellungnahme zu Cookies
1392:Zuletzt: Stephan Hoppe:
1055:Landesmuseum Württemberg
973:Johann Christoph Adelung
807:Heerlager (fol. 53–53r1)
375:als Helmzier – gezeigt.
1823:Normdaten (Werk):
1610:Wörterbuch der Symbolik
1133:. WBG, Darmstadt 2022,
1118:und Karl-Heinz Ludwig:
1107:. Seemann, Leipzig 1912
989:Konrad Dietrich Hassler
953:August von Finck junior
938:wurde entsprechend dem
1615:Kröners Taschenausgabe
1468:vom 7. August 2011 im
1198:ISBN 978-3-11-015606-5
1177:ISBN 978-3-11-023254-7
1135:ISBN 978-3-534-27411-6
1024:; vor seiner erneuten
1017:(2. Auflage, Bd. 10).
889:
881:
824:
808:
793:
761:
734:
724:
700:
664:
654:
617:
605:
593:
581:
561:
549:
528:
496:Meister des Hausbuches
472:
462:
438:
410:
391:Berthold von Henneberg
352:
280:Geschichtswissenschaft
47:Meister des Hausbuches
26:
1980:Datenschutzrichtlinie
1648:Benedikt Fahrnschon:
1179:, S. 398 f.
994:Bartholomäus Zeitblom
888:Schloss Wolfegg, 1628
887:
875:
822:
806:
791:
759:
732:
722:
698:
662:
652:
615:
603:
591:
579:
559:
547:
526:
470:
460:
436:
408:
393:als Auftraggeber und
350:
310:Meister des Hausbuchs
276:Literaturwissenschaft
20:
1996:Über Knowledge (XXG)
1529:Maria Lanckoronska:
1295:Ernst Georg Harzen:
1251:Maria Lanckorońska:
921:im oberschwäbischen
908:Reichserbtruchsessen
351:Wappenbild (fol. 2r)
1976:Nutzungsbedingungen
1874:Literatur (Deutsch)
1589:Nacktheit und Scham
1348:Handschriftencensus
1101:Helmuth Th. Bossert
860:und einen massiven
663:Spinnrad (fol. 34r)
570:„Krönlein“ (Krönig)
247:Sammelhandschriften
2042:
1869:Literarisches Werk
1864:Kunstwerk (Grafik)
1805:August Essenwein:
1702:Wolfegger Hausbuch
1687:ISBN 3-11-007264-5
1672:Burghart Wachinger
1621:ISBN 3-520-46402-0
1593:ISBN 3-518-38785-5
1587:Hans Peter Duerr:
1500:Wolfegger Hausbuch
1436:Wolfegger Hausbuch
1281:Ralf von Retberg:
1258:ISBN 3-7929-0008-2
1231:ISBN 3-8053-1656-9
1221:ISBN 3-7913-1839-X
1187:Wolfegger Hausbuch
1124:ISBN 3-7913-1838-1
1092:ISBN 3-487-07721-3
890:
882:
833:Hans Formschneider
825:
809:
794:
770:arabischen Ziffern
762:
735:
725:
701:
665:
655:
618:
606:
594:
582:
562:
550:
529:
473:
463:
439:
411:
353:
314:Großen Kartenspiel
308:(der deshalb auch
271:Erbauungsliteratur
257:Hausväterliteratur
63:Inhaltsverzeichnis
27:
1150:. Darmstadt 2022.
934:aufgenommen. Das
739:
738:
669:
668:
477:
476:
409:Gaukler (fol. 3r)
295:Inhalt und Aufbau
278:als auch für die
250:unterschiedliche
87:Inhalt und Aufbau
67:
42:handschriftliches
1939:
1899:Kultur (Wolfegg)
1849:
1847:
1832:
1817:
1803:
1796:
1785:
1778:
1775:
1768:
1763:
1756:
1752:Internet Archive
1747:
1729:
1722:
1719:
1712:
1708:Verfasserlexikon
1695:
1690:
1664:
1657:
1646:
1639:
1631:
1624:
1603:
1596:
1585:
1578:
1569:
1562:
1561:Hess 1994, S. 12
1559:
1554:
1551:
1544:
1541:
1534:
1527:
1520:
1517:
1510:
1506:Verfasserlexikon
1496:
1489:
1482:
1475:
1471:Internet Archive
1466:
1453:
1446:
1442:Verfasserlexikon
1429:
1424:
1417:
1410:
1404:
1397:
1390:
1336:
1335:
1326:
1323:
1316:
1315:
1285:. Leipzig 1865.
1260:
1247:
1193:Verfasserlexikon
1084:August Essenwein
1049:Frick Collection
1043:National Gallery
1015:Verfasserlexikon
1007:August Essenwein
998:Ralf von Retberg
868:Besitzgeschichte
856:, darunter eine
845:gerückt werden.
715:
714:
645:
644:
505:Hans Peter Duerr
453:
452:
378:Das (womöglich „
230:
227:
220:
217:
210:
207:
200:
197:
190:
187:
180:
179:Besitzgeschichte
177:
168:
165:
158:
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98:
95:
88:
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78:
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68:
8:
2043:
2006:Verhaltenskodex
1985:
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1924:Navigationsmenü
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1730:
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1696:
1693:
1674:u. a. (Hrsg.):
1665:
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1604:
1599:
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1571:Norbert Elias:
1570:
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1560:
1557:
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1542:
1537:
1528:
1523:
1518:
1513:
1497:
1492:
1483:
1478:
1464:
1454:
1449:
1430:
1427:
1419:Frank Fürbeth:
1418:
1413:
1405:
1400:
1391:
1386:
1383:
1381:Einzelnachweise
1344:
1337:
1329:
1319:
1317:
1309:
1274:. Leipzig 1912
1256:
1240:
1200:, Sp. 1322–1326
1166:Hausbuchmeister
1153:Stephan Hoppe:
1143:
1076:
966:
919:Schloss Wolfegg
870:
843:Konrad Gürtlers
782:
743:Saigerverfahren
693:
643:
517:
451:
443:Gedächtniskunst
431:
429:Gedächtniskunst
403:
345:
324:Planetenbildern
297:
239:
234:
229:Einzelnachweise
228:
225:
218:
215:
208:
205:
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195:
188:
185:
178:
175:
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156:
153:
146:
143:
136:
133:
126:
123:
117:Gedächtniskunst
116:
113:
106:
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25:(fol. 13r)
2001:Impressum
1608:(Hrsg.):
1409:. Band II
1245:210606932
1141:Literatur
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209:Literatur
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1813:, S. VI
1809:(1887);
1307:Weblinks
1074:Ausgaben
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401:Artisten
373:Schaller
369:Helmzier
336:Bastarda
219:Weblinks
199:Ausgaben
107:Artisten
1962:Autoren
1811:Vorwort
1746:Memento
1623:, S. 6.
1465:Memento
1322:Commons
923:Wolfegg
705:Bergbau
641:Rezepte
384:von Ast
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365:Greifen
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147:Rezepte
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